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Kailash Satyarthi, eine Aktivistin für Kinderrechte aus Indien, und Malala Yousufzai aus Pakistan, die im Kopf erschossen wurde, weil sie sich für das Recht der Mädchen auf Bildung einsetzte, wurden als gemeinsame Gewinner des diesjährigen Friedensnobelpreises bekannt gegeben.
Thorbjoern Jagland, der Leiter des norwegischen Nobelkomitees, sagte,
"Das Nobelkomitee betrachtet es als einen wichtigen Punkt für einen Hindu und einen Muslim, einen Inder und einen Pakistaner, sich einem gemeinsamen Kampf für Bildung und gegen Extremismus anzuschließen."
Kailash Satyarthi war in der Vergangenheit Koordinator vieler Proteste und friedlicher Demonstrationen gegen Kinderarbeit und Ausbeutung. Thorbjoern Jagland fügte hinzu: „Es wurde berechnet, dass es heute weltweit 168 Millionen Kinderarbeiter gibt. Im Jahr 2000 waren es 78 Millionen. Die Welt ist dem Ziel der Beseitigung der Kinderarbeit näher gekommen. “
Auf der anderen Seite wurde Malala Yousufzai 2012 von den Taliban in den Kopf geschossen, als sie anfing, für BBC gegen die Unterdrückung der Taliban zu schreiben, und sie setzte sich für das Recht der Mädchen auf Bildung ein.
Der Preis wird am 10. Dezember in Oslo verliehen und hat einen Wert von rund 1,1 Millionen US-Dollar.
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